Köstlichkeiten und
Kulturgut der Klöster
Im Jahr 1186 gründeten Zisterziensermönche ein Kloster, das bald zum bedeutendsten in Mecklenburg werden sollte. Sein reiches Erbe lebt in den Klostermauern, köstlichen Spezialitäten und künstlerischen Angeboten unseres Hauses fort.
Reger Handel, solides Handwerk und nachhaltige Landwirtschaft gehörten von jeher zum Klosterleben. Produkte, die das Siegel des Doberaner Klosters tragen, stehen deshalb für beste Qualität in der Tradition der Zisterzienser. Klosterspezialitäten haben viele Freunde gefunden. Daneben bieten wir authentische Traditionsprodukte anderer Klöster an. Für Sie sind wir den feinsten Genüssen auf der Spur!
Reger Handel, solides Handwerk und nachhaltige Landwirtschaft gehörten von jeher zum Klosterleben. Produkte, die das Siegel des Doberaner Klosters tragen, stehen deshalb für beste Qualität in der Tradition der Zisterzienser. Klosterspezialitäten haben viele Freunde gefunden. Daneben bieten wir authentische Traditionsprodukte anderer Klöster an. Für Sie sind wir den feinsten Genüssen auf der Spur!
Unter dem Siegel der Zisterzienser
Genießen Sie klösterliche Köstlichkeiten unter dem Siegel des Zisterzienserklosters Bad Doberan! Wir verbürgen uns für die Güte dieser Produkte, die sich unter Freunden kulinarischer Hochgenüsse wachsender Beliebtheit erfreuen. Stück für Stück erweitern wir unser Angebot, für das ausschließlich unsere persönlichen, hohen Qualitätsmaßstäbe gelten.
Genießen Sie die einzigartige Kaffeemischung aus den Sorten Obatâ-Arabica und Conillon-Robusta als Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato oder Café Crème. Von brasilianischen Kleinbauern erzeugt und nach dem prämierten Modell »More than fair Trade« besonders fair gehandelt.
In der Mischung entfalten Obatâ-Arabicas der Hochlandregion Morgiana und die kräftigen Conillon-Robustas ihr einzigartiges Aroma. Diese Kaffeesorten zeichnen sich durch einen vollen Geschmack, eine haselnussbraune Crema und fein-würzige Kakaonuancen aus. Genießen Sie den Doberaner Klosterkaffee entweder als Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato oder als Café Crème.
Das prämierte «More than fair Trade«-Handelsmodell des Importeurs Moema überlässt die fast vollständige Wertschöpfung aller Produkte den brasilianischen Kleinbauern, erhöht deren Vergütung um ein Vielfaches und fördert ihre Entwicklung nachhaltig.
Wir beziehen unsere Bohnen nur von brasilianischen Kleinbauern und überlassen ihnen auch die Röstung und Verpackung. Durch diese neue Art des fairen Handels erhalten die Bauern deutlich mehr Geld und ihre Entwicklung wird nachhaltig gefördert.
Im Konversationslexikon von F.A. Brockhaus in Leipzig von 1894 kann man nachlesen, dass Doberan einst die älteste Senfmühle Mecklenburgs besaß. Das Geheimnis unseres Klostersenfes liegt in der Geschwindigkeit der Mahlsteine, die sich in der altertümlichen Steinmühle mit nur 55 Umdrehungen pro Minute drehen. Dadurch bleiben feine Aromen im Senf erhalten, die bei industrieller Produktion verloren gehen.
Die kleinen Senfkörner werden nach dem Bordeaux-Verfahren auf einem Glattwalzenstuhl zuerst zu Senfschrot aufgebrochen und anschließend in einem Vermaischungsprozess mit Wein, Wasser, Essig und Gewürzen oder anderen Aromengebern wie Früchten oder Honig gemaischt. Nach der Reifephase wird diese Senfmaische nass mehrfach über Senfsteinmahlgänge auf kaltem Wege zu köstlichem Senf weiterverarbeitet. Dabei bleibt die Temperatur stets unter 30°C. Seine lange Haltbarkeit bekommt der Klostersenf durch die Zutat Essig, wobei bester Branntweinessig aus Getreide verwendet wird.
Die verwendeten Senfsaaten werden unterschieden nach weißem oder gelbem (Sinapis Alba), braunem (Brassica Juncea) und schwarzem Senf (Brassica Nigra), wobei letztere Saaten für pikante Schärfe sorgen! Der Senf wird in traditionelle Steinguttöpfe abgefüllt und mit hygienischen Aromaverschlussdeckeln verschlossen, die den Geschmack des Senfes nicht verändern.
Um 1290 entstand das Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Zisterzienserklosters. Es enthielt Vorratsräume, im Südteil eine Brauerei, Brennerei, Mälzerei und die Klostermühle im westlichen Seitenflügel. An der Nord- und Südwand des Mühlenhauses erkennt man die Durchlässe für den einst das Mühlrad antreibenden Mühlbach.
Die grossherzogliche Amts-Brauerei wurde gegen 1800 an alter Stelle im Klosterhof wieder etabliert. Aktenkundig sind als Pächter von Backhaus-Mühle und Amts-Brauerei Friedrich Krieg 1861-1869 und John Bull 1860-1877
Die Brauerei von John Bull Nachf. brannte am 11. April 1879 und wurde anschließend wieder aufgebaut. Eine Entschädigung von 3000 Mark ging an den Pächter Wilhelm Bull der die Brauerei von 1879-1902 im Besitz hatte. Im Jahr 1898 braute in seinem Auftrag dort Braumeister j. Schönfeldt Handb. Obergähr. Bier
Danach folgte der letzte Pächter Ernst Borgwardt, der neben Brauerei und Brennerei auch eine Molkerei betrieb.
Gegen Ende des 1.Weltkrieges im Jahr 1917/18 wurde die Klosterbrauerei von Ernst Borgwardt geschlossen, später auch die Brennerei und Presshefefabriaktion. Seit einer Brandstiftung im Jahr 1979 ist der Bau im nördlichen Bereich eine offene Ruine.
Seit 2009 wird unser heutiges Bad Doberaner Klosterbier nach traditioneller Brauart und unter Einhaltung des Reinheitsgebotes wieder in Mecklenburg gebraut. Eine kleine, handwerkliche Brauerei in Rostock fertigt im Auftrag des TORHAUS Bad Doberaner Klosterladens ein Klosterbier im alten Stil: Untergärig, süffig, mild gehopft und kupferfarben wird es unfiltriert und frisch abgefüllt in traditionelle Glasflaschen mit Schnappverschluss, wie in alter Zeit.
Wohl bekomme es – Nunc est bibendum!
Der Bad Doberaner Klosterkuchen, ein Ölkuchen für die klösterliche Fastenzeit, wird im Torhaus des ehemaligen Zisterzienserklosters Bad Doberan nach eigenem Rezept in kleinen Chargen hergestellt.
Die Zutaten sind frische Hühnereier, gemahlene Haselnüsse, kalt gepresstes Mecklenburger Rapsöl, brauner Zucker, gute Schokolade, ein wenig Weizenmehl, Gewürze, Soda und sonst nichts. Die Rezeptur ist inspiriert von einem alten Klosterrezept und den traditionellen Haselnusskuchen des Piemont, welche die Zisterzienser vermutlich schon im 12. und 13. Jahrhundert nach Norden bis ins heidnische Slawenland Mecklenburgs verbreiteten.
Aufgrund des hohen Vitamin E Gehaltes des kalt gepressten Rapsöles ist der Ölkuchen etwa zwei Wochen ohne Kühlung haltbar. Am besten schmeckt er natürlich ganz frisch.
Die pfundschweren Kuchen kosten 6,00 Euro pro Stück und können einzeln bestellt werden. Gebacken wird immer erst nach Eingang Ihrer Bestellung. Daher bitten wir uns je nach Lage der Bestellungen ein paar Tage bis maximal eine Woche Lieferzeit aus.
Die handwerklich hergestellte Doberaner Edelschokolade wird aus nachhaltig erzeugten und fair gehandelten Edel-Kakaosorten zubereitet, die lateinamerikanischen Anbaugebieten entstammen. Sie wird besonders lange conchiert, um ihr den außergewöhnlich schmelzigen Geschmack zu verleihen, der sie so beliebt macht.
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